Aristotle conceptualized the noun metaphora (literally ‘transfer’) as the result of a linguistic and cognitive process of transfer presupposing a comparison or an analogy between two material or mental elements. However, such a notion of metaphor is unable to convey the impact of semantic mixtures between those elements. This is demonstrated by the term kratēr (literally ‘mixing-object’) in ancient Greek poetry, where it is used as an emblem and not necessarily a metaphor for different forms of transfer, spatial and non-spatial ones, but also of mixtures, taking place in the symposion.
Aristoteles konzipierte das Substantiv metaphora (wörtlich „Transfer“) als das Ergebnis eines sprachlichen und kognitiven Übertragungsprozesses, der einen Vergleich oder eine Analogie zwischen zwei materiellen oder geistigen Elementen voraussetzt. Dieser Metapherbegriff erlaubt jedoch nicht, die Auswirkung von semantischen Mischungen solcher Elemente zu erfassen. Dies zeigt der Begriff kratēr (wörtlich „Misch-Objekt“) in der griechischen Dichtung, wo er als Emblem und nicht notwendigerweise als Metapher für verschiedene Formen räumlicher und nicht-räumlicher Übertragung gebraucht wird, aber auch für Mischungen, die im Symposion stattfinden.