Archaeology plays a unique role in the rediscovery and restoration of lost moments of cultural memory. It also bears a responsibility beyond the narrow confines of academia, and can and should play a role in the public perception of the past. Understanding the material basis of a shared past is now more important than ever, as humankind is engaged in perhaps the most challenging endeavor in its history – learning how to manage the constant expansion, articulation, and integration of our global material culture. However, academic archaeology is an inherently self-referential field, and often fails to engage the public on these larger issues. This article examines an attempt to bridge that communication gap through the development of an innovative, radically cross-disciplinary curriculum.
Archäologie spielt eine einzigartige Rolle bei der Wiederentdeckung und Wiederherstellung verlorener Momente des kulturellen Gedächtnisses. Aber sie hat auch Verantwortlichkeiten über die engen Grenzen der Wissenschaft hinaus; sie sollte eine aktive Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung der Vergangenheit einnehmen. Gerade heute ist ein Verständnis der materiellen Basis unserer menschlichen Vergangenheit wichtiger als je zuvor, denn wir befinden uns in einem kritischen historischen Prozess: wir müssen lernen, die andauernde Expansion, Verflechtung und Integration der globalen materiellen Kultur zu bewältigen. Das Fach Archäologie ist jedoch von sich aus selbst-referentiell und es gelingt ihm daher oft auch nicht, die Öffentlichkeit auf diese große Herausforderung aufmerksam zu machen. In diesem Beitrag wird ein Ansatz untersucht, diese kommunikative Kluft durch die Entwicklung eines innovativen, radikal transdisziplinären Curriculums zu überbrücken.